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Schwimmtrainer gesucht, Tag 2

Nach dem super „Znacht“ bei Mo hatten wir eine ebenso gute Nacht. Bidu war blitzartig im Reich der Träume.

Nach einigen Vorbereitungen setzten wir Bidu um 6.00 Uhr in Chur ab. Er durfte sich zum Tagesstart auf die Laufstrecke begeben. Charly und ich verschoben uns nach Landquart und genossen ein tolles Camperfrühstück.
Aber Bidu hatte „gute Scheichen“ und war schon bald in der Wechselzone, wo es mit dem Rennvelo nach Lachen ging. Natürlich kam er beim Wechsel mit seinem Lachen an. Er meisterte den Kerenzerberg gut und fuhr rassig die Linthebene runter. Wir hatten da schon etwas mulmigere Gefühle. Auf dem Livetrack blieb Bidus Symbol über eine Stunde in Sargans ruhen. Doch beim Einfahren in Lachen klärten sich alle Fragen.
So ging unser Athlet auf die Schwimmstrecke. Hier kann man nicht von Bidus Paradedisziplin sprechen. Über neunzig Minuten kämpfte er mit sich und dem Zürichsee. Aber wie heisst es doch im bekannten Lied? „Alles hat ein Ende, nur die …“. So zogen wir „einen dicken Fisch“ aus dem See. Bei der Inlinestrecke ging es ab wie ein Flieger! Wow, 40 km in 104 Minuten, Schnitt 23 km/pro Stunde! Vermutlich war er so schnell, weil Charly und ich ihm wenig zu Essen auf die Strecke mitgaben. Und natürlich, weil er immer wieder seine Lieben (Heidi, Andri und Leonie) auf der Strecke sah. So durfte er auf den letzten Abschnitt mit dem Bike. In der Lindthebene war es den Tag durch sehr heiss. Am ersten Aufstieg musste Bidu „beissen“, doch danach kam er gut voran, hatte sogar noch eine Zeitneutralisation und fuhr mit dem Schiff auf die andere Seeseite. Um 18.30 Uhr zeigte er sich in Ennetbürgen.
Am Ziel kurz getrunken und gleich zur Dusche gelaufen. Alle (Heidi, die Kinder und die zwei grossen Kinder, äh Supporter) hatten ihre Jobs, und so konnten wir noch ausserhalb des Campers essen. Jetzt sitzen wir zu sechst im Camper und schauen den Sinnfluten zu, die sich über den Flugplatz ergiessen.
Wir sind alle froh, dass Bidu ohne grossen Probleme gut vor dem Gewitter angekommen ist.
Für mich stellt sich nur noch die Frage, ob ich vor dem Camper im Regen oder in der Dusche meine „Gute Nacht Toilette“ erledige.

Pfuused guat!

Peschä

Eine Reaktion zu “Schwimmtrainer gesucht, Tag 2”

  1. Webmaster

    Lieber Peschä. Vielen Dank für deine heiteren Abend-News von der Front. Macht Freude! Guat Nacht und xunda Tag mora!

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