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Einmal lang und einmal kurz. Tag 4 und 5

Wenn Delikatessen wie ein „Hot Pot“ inklusive einem Glas Amarone und einem Schokoladen-Cake locken, kann es vorkommen, dass sogar der Tagesbericht keine Zeit mehr hat. Aber der Reihe nach.

Seit Brünu in Ennetbürgen zu uns gestossen ist, geniessen wir Supporter noch mehr Komfort. So konnte ich mir den Luxus leisten, noch bis um sieben Uhr im Bett zu liegen, jedoch immer mit einem Ohr beim Morgenritual im Camper. Bidu futterte wieder wie ein Grosser. Er machte nach dem ruppigen Laufen vom Vorabend wieder einen guten Eindruck. Schlussendlich zwängte er sich in den Neopren und lief zum Bus, der ihn aufs Schiff brachte. Ja, ihr lest richtig, die erste Disziplin an diesem Tag war „ÖV-Reiten“. Um 7 Uhr durfte er direkt vom Schiff in den Vierwaldstättersee und schwamm um den Bürgenstock. Brünu zog unseren „Phelps im Westerntaschenformat“ aus dem Nass. Tiptop gemacht, danach ging es auf die Bike-Strecke. Danach weiter auf dem Rad über den Glaubenberg in die Heimat. Viele bekannte Gesichter unterstützten Bidu in Grosshöchstetten. Er freut sich immer über Unterstützung auf der Strecke. Das zaubert ihm immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
In Bern war aber noch nicht Schluss. Mit Sonnenschirm „bewaffnet“ stand Brünu schon in der Wechselzone und gab unserem Athleten alles auf den Weg mit nach Burgdorf, den er mit den Inline mit der zehntbesten Zeit absolvierte. Auf den 8 Rollen sieht man bei Bidu am eindrücklichsten, wo er seit 2002 Fortschritte gemacht hat.
In Burgdorf kam es zu einer Premiere. Heidi begleitete Bidu die 21 km auf der Laufstrecke zurück nach Bern. Für beide ein Highlight!
Im Ziel angekommen ging es zum Camper und von dort nach Mirchel zurück, wo wir erst vor 21 Uhr ankamen. Gut gegessen haben wir! Unser Gigathlet bekam eine Massage von Sarah. Brüno und ich kamen zum Schluss des Tages wie schon geschrieben das „Wellness-Programm“ im warmen Wasser. Ein langer, aber schöner Tag!

Im Wellness-Modus ging es heute Morgen weiter. Ausschlafen bis um 7 Uhr, herrlich! Wir mussten erst um 9.40 Uhr in Bern sein. Es stand ein „Kurzprogramm“ an. 43 km Rennvelo, da musste schon nach dem Start beinahe wieder runtergebremst werden. Dann 9 km Inline bis zum Flughafen Belp. Da ging es 500 Meter mit den Laufschuhen im Neoprenanzug an die Aare, wo es mit guter Strömung 6 km hinunter ging. Ich bin überzeugt, dass Bidu die Strömung gut gefallen hat. Brünu durfte Bidu dann wieder an Land fischen. Wahnsinn, 37. in der Schwimmwertung heute! Von da ging es aufs Bike, der Paradedisziplin. Über den Gurten, eine anspruchsvolle „Kurzstrecke“ wieder ins Marzili. In guter Verfassung nahm er die letzten 9 km Joggen in Angriff.
Schon um 16.20 Uhr war Bidu im Ziel. Also viel Zeit um die Ausrüstung zu retablieren und auch zum Bericht schreiben. Und natürlich um den letzten finalen Tag vorzubereiten. Unser Athlet wird aktuell von Heidi massiert und ist tiptop „zwäg“!

Wir freuen uns alle sehr auf morgen, wenn es Richtung Lausanne geht.

Liabi Grüass

Peschä

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