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Fast regenfrei und dennoch etwas flüssig

Der Wecker von Peschä ist mitten in den Ferien. Er war heute morgen nicht zu einem „Weckruf“ zu begeistern. So kam es, dass Bidu um 5.00 Uhr (20 Minuten nach „Tagesbefehl“) die ganze Truppe weckte. Nach einer kurzen Hektik bekamen wir schnell wieder Ruhe in den Betrieb.

Pünktlich um 6.00 Uhr durfte Beat die Radstrecke von Chur übers Prättigau nach Davos in Angriff nehmen. Dies wie üblich mit dem „bidu’schen Lächeln“ im Gesicht. Wir Betreuer fuhren ohne Stau bestens über Tiefencastel nach Davos. Besonders Peschäs Herz schlug etwas höher, als er in seiner „Heimat“ einfahren durfte.

Wir bekamen einen Top-Parkplatz in Davos, direkt neben der Wechselzone. Bidu war erneut sehr schnell. Charly half ihm im Wechsel, die Inline Skater zu montieren. Kurz danach „düste“ er auf der verkürzten Strecke (nur bis Talstation Pischa, anstatt auf den Flüela) bei Schneefall Heidi zu, die ihn im Wechsel auf die Ersatzstrecke „Laufen“ erwartete. Nötig wurden die Ersatzstrecken, da in Davos bis ca. 1’800 Meter Schnee lag, auf dem Flüela nach Angaben der Speaker bis zu 15 Zentimeter.

Beim Camper machte Charly das Bike bereit. Mit der Vorderbremse hatte er überhaupt keine Freude. Auch nach diversen Tests war das Bremsverhalten nicht besser. Eine Velogarage musste her. Da war Peschäs Heimvorteil gefragt. Beim 2Radfachgeschäft Metz in Davos Platz wurden wir sehr freundlich aufgenommen und Charly konnte so dafür sorgen, dass Bidu mit gutem Material wieder enorm schnell vom Landwassertal auf die Lenzerheide kam. Hier nochmals einen lieben Dank an Familie Metz!

Uueeeliii…Die Schlussdisziplin wäre heute eigentlich das Schwimmen auf der Lenzerheide gewesen. Da der See jedoch nur 12,3 Grad warm (oder besser kalt) war musste eine zusätzliche Laufstrecke von 8,5 Kilometern bewältigt werden. Den ganzen Tag hatten wir Glück mit dem Wetter, fast keinen Regen. Dies blieb auch auf der Laufstrecke so. Bidu plagten jedoch Magenkrämpfe. Nach kurzem Duschen ging es sofort, schon um ca 16.00 Uhr zum Camper. Wir bekamen schon etwas Angst um Bidus Zustand. Auch die Bordtoilette kam nicht zu kurz.

Mittlerweile sind wir in Vaduz eingetroffen, wo wir wirklich optimale Bedingungen vorfinden. Heidi und Charly pflegen Bidu super, Moni nimmt uns enorm viel ab und auch Pepo hat heute seinen, jedoch etwas anderen Einsatz. Er steht uns mit vielen guten Ratschlägen zur Seite. Vielen Dank!

Jetzt liegt unser Athlet auf dem Massagetisch und wird von Charly fachmännisch geknetet, trinkt Bouillon, schaut fern (Bidu und Charly werden wohl einen „Glanz und Gloria“-Fanclub gründen! 😉 Es sieht gut aus, dass Bidu morgen wieder fit ist. Sein typisches Lächeln ist jedenfalls schon wieder auf sein Gesicht zurückgekehrt.

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