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Der Glaube an das Unmögliche

Der Wecker sei natürlich auch heute erwähnt. Er trug nicht zu besserer Stimmung bei, denn er meldete sich um 4.25 Uhr. Bidu hatte die Nacht mit „aufpäppeln“ verbracht und machte einen ziemlich angeschlagenen Eindruck. Nach der ganzen Morgenprozedur (anziehen, etwas ernähren, Material richten) wurde es zeitlich etwas eng. Schon manchmal ist Peschä von Vaduz nach Chur gefahren, bestimmt jedoch noch nie in einer solchen Zeit wie heute. Auch das Betreuerteam ist also sehr sportlich!

Während Heidi, Charly und Andri noch etwas schlafen durften, erreichte Bidu mit Chauffeur Chur, von wo er mit dem Zug nach Disentis geführt wurde. Der Glaube, dass es Bidu überhaupt über den Oberalp schaffen würde, war nicht bei allen so stark wie auch schon. Bei englischen Wettbüros wäre die Quote auf ein Aus unseres Gigathleten bestimmt recht ansehnlich gewesen.

Heidi, Charly und TrixNackenmassageHände hoch!Hände höher!!

nach fast 7 Stunden noch so lockerPlatt und schon wieder mit mehr Freude vernahmen wir, dass Bidu beim Wechsel zum Schwimmen als vierzehnter Single eintraf! Nach Heidis prüfendem Blick nahm er die drei Kilometer im Vierwaltstättersee in Angriff. Ziemlich schlotternd, aber erstaunlich gut, tauchte er nach gut fünfundsiebzig Minuten wieder auf.Nun folgte die Schlüsseldisziplin, das Laufen. In Begleitung von Trix Hurni nahm Bidu die Strecke in Angriff. Würde er diese Strecke schaffen, wäre er wohl „über dem Berg“. Die Freude war gross, als er mit Trix in Buochs eintraf. Trix erwies sich schon 2002 als „gute Fee“ für Bidu, als sie auf der Laufstrecke im Berner Oberland mit einem Sandwitch für die positive Wendung sorgte.

Nicht nur angekommen war er in Buochs, nein, „zwäg“ war er zudem noch. Bidus Anblick machte uns allen eine Riesenfreude! Und Bidu hat sich sicher gefreut, dass heute seine Eltern mit von der Partie waren. So ging er wieder mit einem Lächeln im Gesicht auf die Inline-Strecke. Den Wechsel aufs Bike übernahm Charly. Weiter ging es über den Brünig nach Interlaken. Kurz vor 19.00 Uhr kam er in guter Verfassung am Tagesziel an. Die englischen Wettbüros hätten also grössere Auszahlungen machen müssen (zumindest an die Personen, die auf Bidus Durchkommen gewettet hätten).Im Ziel war es für Bidu toll, all die bekannten Gesichter zu sehen und mit ihnen ein paar Worte zu wechseln. Dann ging es schnell zum Duschen. Danach futterte er „Härdöpfelstock“ und etwas Hackbraten. Es ist kaum zu glauben. Der Bidu, den ich vor vierundzwanzig Stunden gekannt habe, ist heute ein total anderer! Eine tolle Erfahrung, diese Leistung mitansehen zu können!

Buochs erreicht…lächelnd und zwägIn line…

Bidu ist immer noch bei Charly in der Massage. Charly macht eine tolle Arbeit! Es ist mittlerweile 22.40 Uhr. Heidi ist auch noch unterwegs. Was diese Frau – im achten Monat schwanger – alles macht, ist äusserst bemerkenswert!

DeeeehnenMir hei o öppis gleischtetDreamteam

Diese Nacht werden wir bei Cornelia und Bruno in Spiez verbringen. Sie haben volle Arbeit geleistet, dass wir uns bis morgen früh gut erholen können. Liebe Familie Martig, vielen, vielen Dank für euren tollen Einsatz!

Es gibt sicher noch viele, denen wir auch noch danken sollten und die wir vielleicht vergessen haben. Denn an einem Gigathlon entscheiden die kleinsten Details, die „kleinste“ Hilfe. All diesen auf diesem Weg schon herzlichen Dank!

Glaubt an das Unmögliche!

Idyll

2 Reaktionen zu “Der Glaube an das Unmögliche”

  1. ursula

    Äs isch ungloublich, jede tag we ig uf dranglischte luge, bisch witer vorne! Beat, ig gloube a zunmögliche! hey no viu chraft ufem wäg nach bärn. ä liebe gruess a zganze team!
    thömu

  2. Fan1plus2

    Lieber Pesche
    Wir danken dir für deine farbigen und aktuellen Berichte, mit denen du Bidus grossem Einsatz und dem eurigen absolut gerecht wirst. Dass du als Fahrer dem verzweifelten Ruf des Bettes folgst, finden wir gut; so strahlst du auch weiterhin die dir eigene Ruhe aus. Darum hier ein kleiner Bilderbeitrag von unserer Seite.
    Wir halten Bidu weiterhin die Daumen und gratulieren dem ganzen Team zum perfekten Harmonieren.
    Amélie und Jean-Pierre (als Bidus allererste Fans).

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