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Rückblick auf den Gigathlon 2007

Seit einem halben Monat ist der einwöchige Gigathlon 2007 Geschichte. Auf diesem Blog wurdet Ihr während dem sportlichen Grossanlass über meinen Rennverlauf und die Arbeit im Betreuerteam auf dem Laufenden gehalten. Um viele Erlebnisse, Emotionen und Erkenntnisse wurden wir reicher.

Interview

Wieder prägt der schöne Alltag meinen Lebensrhythmus: Familie, Beruf und die Hobbys. Gestern joggte ich zum ersten Mal nach der „Post-Gigathlon-Trainingspause“ ein kurzes „Ründelchen“.

Viele positive Erlebnisse mit himmelhochjauchzenden Gefühlen auf der einen Seite, das Durchschreiten von tiefen Löchern und einige negative Erlebnisse werden sich auf der anderen Seite in meinen Erinnerungen festsetzen.

Das Organisationskomitee stellte eine genial schöne Strecke zusammen. An etlichen Orten war ich zum ersten Mal in meinem Leben: der Saflischpass mit der wunderbaren Aussicht auf die Walliser Berge, der Wanderweg vom Leukerbad nach Montana bei Sonnenaufgang, die Abfahrt von Davos nach Tiefencastel mit dem Bike. Jeder Tag war landschaftlich gesehen ein Höhepunkt. Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen.

Nebst der Strecke wartete der Anlass mit etlichen Neuerungen auf. Gegenüber dem Gigathlon 2002 wurde die Logistik deutlich optimiert und verbessert, was den Athleten und Supportern zugute kam. Oft musste ich staunen, an welche Details die Verantwortlichen gedacht hatten. Das Informationsdossier, die Shuttlebusse, die Verpflegung, die durchorganisierten Camps, die Wechselzonen – sehr vieles war Schweizer Präzision.

Wie ihr den Tagesberichten von Peschä Kunz entnehmen konntet, war bei mir der Grat zwischen Durchkommen und Aufgeben zeitweilig sehr schmal; mein Gigathlon stand unter dem Motto „Hochs und Tiefs“. Wunderschöne Landschaften – harte äussere Bedingungen; starke Beine – mit Durchfall und Erbrechen kurz vor dem Aufgeben; am zweitletzten Tag beim Biken auf den Gesamtführenden aufgeschlossen – vor Martigny dann verfahren, aus der Balance geworfen und am letzten Tag mit einem Lungenödem am Leiden und somit die Grenze des Gesunden überschritten.

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