www.bidu-baumgartner.ch

Alles ist gut! Tag 6

Nach einem erholsamen Abend in Mirchel mit allem Luxus (gutem Essen, Wein, Hot Pot, gutem Schlaf) war heute für Bidu um 4 Uhr sein Wecker bereit. Kurze Zeit später wurde im Hause Baumgartner gefrühstückt. Ein herzlicher Dank geht von mir aus auch an die „Beyeli“ der Baumgartners, ich bin ein Fan ihres Endprodukts! Mit diesem Honig machte ich unserem Gigathleten noch zwei Brote für den Weg nach Bern. Doch anscheinend waren die Gespräche so unterhaltsam, dass er sie im Camper vergass.

In Bern angekommen machten wir uns in alle Richtungen davon. Bidu mit den Inlines auf den Zug nach Lyss, Brünu gut beladen mit Rucksack und Bike auf den Zug nach Neuenburg. Ich deckte mich mit den Frühstücken und Lunchs ein, damit wir Supporter ab Chamblon noch was zu essen hatten.
Bidu startete um 7 Uhr in Lyss, fuhr von da nach Neuenburg in die Wechselzone, um sich von Brünu in den Neoprenanzug helfen zu lassen. So bot sich für unseren Athleten schon die siebte Trainingsgelegenheit im Wasser (einmal planschen mit den Kindern, 6 Einsätze am Gigathlon). Wäre der Anlass noch 5 Wochen verlängert worden, hätten wir uns von unserem Schwimmer Topresultate erhofft :-).
Nach dem Bade im Neuenburgersee ging es weiter mit 1’400 Höhenmetern im Neuenburger Jura in Richtung Chamblon (bei Yverdon). Diesen Ort habe ich mit dem Camper schon kurz nach 7 Uhr erreicht. Ein richtiges Ferienprogramm erwartete mich auf dem Kasernenplatz. Erst bezog ich noch eine Stunde Schlaf, danach machte ich einen ausgedehnten Spaziergang in der schönen Gegend. Und zum Schluss schaute ich den Athleten im ruppigen Schlussaufstieg zur Wechselzone zu. Manch einer kam da ziemlich fluchend die steile Wiese hoch. Gestaunt habe ich erneut ab Nina Brenn, der Siegerin der Single-Women. Ganz ruhig fuhr sie in gutem Rhytmus hoch, und ich bekam für die Anfeuerung noch ein Lächeln. Ich habe den allergrösten Respekt!
Fluchend kam Bidu in der Wechselzone nicht an. Auch diese ganze Woche habe ich nur positive Worte von unserem Athleten gehört. Es ist eine Freude, Bidu zu betreuen! Ich wurde bei Interviews diese Woche zweimal gefragt, was wir denn machen, um unseren Sportler zu motivieren. Ich wusste keine Antwort, musste (durfte) sagen, dass er eher uns motiviert. Zusätzlich beflügelte ihn beim Wechsel in Chamblon seine komplette Familie inklusive der Familie von Heidis Schwester. So lief auch im zweitletzten Wechsel alles glatt.
Auf dem Rennvelo ging es nach Lausanne. Brünu, Andri, Flurin und ich hatten nach der Fahrt nach Lausanne sogar noch Zeit, ein Bad im Genfersee zu nehmen. Herrlich!
Auch hier nahmen wir ihn mit seinem typischen Lächeln in der Wechselzone in Empfang. Es war in diesen Zonen immer wieder schön, die anderen Supporter zu sehen und mit ihnen etwas zu plaudern. Ein „ganz gäbges Völklein“!
Wir machten uns auf Richtung Ziel, direkter wie Bidu. Der musste als abschliessende Etappe noch 24 km zu Fuss ins Ziel joggen. Doch auch diese Aufgabe meisterte er sehr gut. Mit der ganzen Familie und uns Supportern lief er zum 10. mal ins Gigathlon-Ziel ein. Für alle ein geniales Erlebniss, vor allem aber für Bidu.

Nach der Heimfahrt wurde in Mirchel noch gut gespiesen. Sofort war Bidu wieder für Heidi und seine 6 Kinder da, wie weg waren die Strapazen der letzten 6 Tage.

Für mich waren dies erneut 6 wunderbare, abwechslungsreiche Tage! Härzlicha Dank!!!

Machends guat!

Eura Peschä

DSC_0049

DSC_0060

DSC_0095

DSC_0112

DSC_0007

Einen Kommentar schreiben

Du mußt angemeldet sein, um kommentieren zu können.


Home - Top - Webmaster - 19.06.07