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Ultrasport ist mein Hobby, die schönste Nebensache der Welt. Für mich gilt: Ein Hobby darf etwas kosten und auch ein Teil meiner Freizeit beanspruchen. Das Training und die Rennen dürfen jedoch nur soviel Platz einnehmen, dass Familie, Freundschaften und Beruf nicht leiden. Wie bringe ich alles unter einen Hut?

  • Ich plane meine Trainings vorwiegend in den frühen Morgenstunden. Ob ich um 4:00 Uhr oder um 6:00 Uhr aufstehe, ist der Familie egal; meistens schläft sie sowieso noch.
  • Der Arbeitsweg ist meine fast tägliche Trainingsstrecke. Natürlich sind die 25 Kilometer beliebig ausdehnbar. Die Wegbeschaffenheit von Mirchel nach Burgdorf oder Thun lassen es zu, dass ich die Strecke mit Fahrrad, Inlineskates oder zu Fuss zurücklegen kann.
  • An arbeitsfreien Tagen gehe ich praktisch nie trainieren, es sei denn, ich kann die Kinder mitnehmen. Mit dem Veloanhänger (Biken) und dem Wägeli (Joggen) kann ich das Hüten der Kinder mit dem Training prima kombinieren. Ich kann euch versichern, solche Trainings können ganz schön hart sein.
  • Wie ihr aus dem Trainingstagebuch entnehmen könnt, ist meine "Sorgendisziplin" das Schwimmen. Die Hallenbäder sind nur tagsüber offen. Das Wassertraining ist schlecht in meinen Alltag integrierbar. Sobald der Thunersee seine 14°C erreicht hat, nehme ich das Schwimmtraining auf. In einem Begleitboot wird mich die Familie über den Thunersee und zurück begleiten; so haben alle ihr Erlebnis und ich kann zudem dem Chlorwasser und Fleischsalat in den Hallenbädern aus dem Weg gehen.
  • Meine Trainingsplanung ist rudimentär. Ich notiere mir Anfang Jahr, wie viel Zeit ich pro Tag fürs Training einsetzen möchte. Was und in welcher Intensität ich trainiere, entscheiden Familienleben, Dienstplan, Wetter und das Lustprinzip.
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